Der handliche Bildband «Made in Basel» fällt nur schon durch seine Grösse auf. Es ist quadratisch und ist für ein Fotoalbum überraschend klein. Auf jeder Seite hat es eine ganze Serie von Fotos zu einem Thema. Beim Blättern entdeckt man zum Beispiel eine Serie von Vermisstmeldungen von Basler Haustieren oder eine ganze Reihe von unterschiedlichen Baslerstab-Darstellungen.
«Das Buch soll einen subjektiven Blick auf die Stadt werfen. Sachen, die einem vertraut sind, die man aber gar nicht mehr wahrnimmt», erklärt der Fotograf Daniel Spehr, der das Buch zusammen mit der Fotografin Kathrin Schulthess realisierte.
Jedes Bild sei wie ein Blick durch die Lupe. Mehrere Bilder zusammen ergäben dann eine Collage und die zeige den Charakter von Basel.
Basel aus prominenter Sicht
Einen subjektiven Blick wirft der Fotograf Georgios Kefalas in seinem Buch «Doorum Basel» auf die Stadt. Er zeigt prominente und weniger prominente Basler Persönlichkeiten, die erzählen, was Basel für sie persönlich bedeutet. «Die Leute suchten sich einen Ort in Basel für das Portrait aus. Im Buch erzählen sie, was dieser Ort und Basel allgemein für sie bedeutet», erklärt Georgios Kefalas gegenüber dem «Regionaljournal Basel» von Radio SRF.