Der Alarm bei der Anlage, in der das Wasser der Rutschen mit Ozon behandelt wird, wurde gegen 17 Uhr ausgelöst. Danach meldeten sich immer mehr Leute, die Atemprobleme hatten. 40 Badegäste konnte die alarmierte Sanität vor Ort behandeln. Drei Personen, ein Baby, ein Kleinkind und ein Erwachsener mussten zur Beobachtung ins Spital.
Die genaue Ursache des Zwischenfalls ist unklar. Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet. Bis jetzt sei nur bekannt, dass die Überwachungsanlage Alarm geschlagen hatte und sich danach Gäste mit Atemproblemen gemeldet haben, sagt Geschäftsführer Carl Stephan Matti gegenüber dem «Regionaljournal Basel» von Radio SRF. Das Ozon werde im Bereich der Rutschen eingesetzt, weil dieses Wasser eine besondere Behandlung brauche.
Weil die Feuerwehr vor Ort nicht über Messgeräte für Ozon verfügte, wurde die Betriebsfeuerwehr der «Roche» aus Basel aufgeboten. Diese konnte in der Luft kein Ozon mehr feststellen, das Bad wurde daraufhin wieder geöffnet.