Baselbieter Feldscheunen - Zeitzeugen im Zerfall

Ein Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die mittlerweile funktionslosen Feldscheunen zu sanieren und zu erhalten.

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  Im Baselbiet stehen noch rund 270 Feldscheunen. In den kleinen Häuschen lagerten die Bauern früher beispielsweise Heu, um es nicht jeden Abend zu ihren Höfen schleppen zu müssen. Seit rund vierzig Jahren, seit die Landwirtschaft immer maschineller wurde, haben die Feldscheunen ihre ursprüngliche Aufgabe indes verloren - und drohen zu verlottern.

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  Auch die Feldscheune Laimenrain der Familie Rentsch oberhalb von Zeglingen wird seit mehreren Jahren nicht mehr gebraucht - und das Gebäude hat in den letzten Jahren stark gelitten. Nun hat sich die Familie entschieden, das Haus komplett zu restaurieren.

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  Unterstützt wird Feldscheunen-Besitzer Christoph Rentsch (Mitte) von Markus Zentner vom Verein Baselbieter Feldscheunen, welcher sich für den Sanierung der Häuser einsetzt und von Monika Suter von der Stiftung Baustelle Denkmal, welche Freiwillige und Zivildiensleistende zur Erhaltung von Baudenkmälern vermittelt

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  Die Feldscheune Laimenrain war in einem schlechten Zustand - unter anderem auch, weil der steile Hang gegen die Wände drückte. Die Feldscheune musste deshalb komplett zurückgebaut werden.

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  Nach dem Rückbau im Frühjahr wird die Feldscheune nun wieder Stein für Stein aufgebaut. Hilfe erhält Christoph Rentsch dabei von drei Zivildienstleistenden, welche von der Stiftung Baustelle Denkmal zugewiesen wurden.

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  Und so - oder ähnlich - soll die Feldscheine nach der Restaurierung dann wieder aussehen.

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