A. J. Hess ist zwei Meter gross und hat in der amerikanischen College-League vor allem mit seiner Traumquote von 85% bei den Freiwürfen aufhorchen lassen. Entsprechend hoch sind die Erwartungen bei Starwings-Trainer Roland Pavloski: «Er ist jung, hat Energie und muss möglichst für Punkte sorgen. Das ist das, was ich von ihm verlange.»
In Arizona aufgewachsen
A. J. Hess ist im amerikanischen Phoenix (Arizona) aufgewachsen und hatte ursprünglich vor allem Fussball und Baseball gespielt. Erst auf Anraten seiner Mutter hat er zum Basketball gewechselt und diesen Entscheid nicht bereut. Nach einem Studium im Finanz- und Rechnungswesen will der 23-Jährige jetzt voll auf Basketball setzen: «Mein Traum ist es, einmal in der NBA zu spielen. Aber ich kann mir auch vorstellen, in einer höheren Liga in Europa zu spielen.»
Als erste Station seiner Karriere hilft A. J. Hess, dessen Vorfahren möglicherweise aus der Schweiz kommen und nach Amerika ausgewandert sind, den Starwings zu punkten. «Die Schweiz ist ein tolles Land, hat eine gute Liga, gerade für einen Jung-Profi wie mich. Das passt für mich.»