Basler Fasnacht - Der Fasnachtszyschtig gehörte den Kindern und den Guggen

Stimmung gut. Das Wetter für einmal auch gut: Das Guggenkonzert am Dienstagabend auf dem Marktplatz zog die Leute in Scharen an. Am Nachmittag gehörten die Strassen und Gassen den Kindern.

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  Am Dienstag regnete es praktisch nur noch Räppli. Der Regen sonst blieb aus. Das Wetter war besser als vorhergesagt.

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  Die Lieblingsbeschäftigung vieler Kinder: Stopfen. Beliebte «Opfer» sind vor allem junge Frauen.

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  Ist Fasnachtsmusik zu laut? Vielen Kinder trugen einen Gehörschutz. Freude, dass sich die Eltern Sorgen machen, haben sicher die Hörschutz-Hersteller.

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  Keiner zu Klein ein Fasnächtler zu sein. Kindern macht die Fasnacht besonders Freude - auch ohne Larve.

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  Nicht nur Kinder - auch Erwachsene haben Freude am Fasnachtsdienstag. In «Schyssdräckzüügli» ziehen sie wild durch die Stadt, während am Montag- und Mittwochnachmittag die Fasnacht in einigermassen geordneten Bahnen verläuft.

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  Am Montag noch am Cortège unterwegs. Am Dienstagabend dann der grosse Auftritt: Guggen an der Basler Fasnacht.

  SRF, Hansruedi Schär

Mitsingen, mitklatschen und mithüpfen war am Dienstagabend an der Basler Fasnacht angesagt, sofern man dazu überhaupt Platz fand, denn der Basler Marktplatz war am Dienstagabend gestossen voll. Zur guten Stimmung trug bei, dass endlich auch das Wetter mitspielte und es aufhörte zu regnen.

Der Dienstagnachmittag gehörte den Kindern. Zusammen mit ihren Eltern oder in Gruppen zogen sie wild durch die Stadt. Auffällig in diesem Jahr: Viele Kinder trugen einen Gehörschutz.

Für die Basler Sanität und Polizei ist auch der zweite Tag der Fasnacht positiv verlaufen. Bis am Mittwochmorgen hatte die Sanität 29 Einsätze. Die Polizei wurde zu einer Handvoll Schlägereien gerufen.

Am Dienstag und in der Nacht auf Mittwoch wurden der Polizei neun Diebstähle gemeldet, wie das Justiz- und Sicherheitsdepartement am Mittwoch mitteilte. Gestohlen wurden unter anderem vier Larven und zwei Trommeln. Vier Kinder verbrachten am Dienstag einige Zeit auf einem Polizeiposten, bis ihre Begleitpersonen gefunden waren.