Die GGG bekommt Subventionen von insgesamt 25.7 Millionen Franken für die Jahre 2018 bis 2021. Der Grosse Rat spricht sich für diesen Beitrag mit 77 gegen 6 Stimmen aus.
Leseförderung im digitalen Zeitalter
Die neue Subvention ist jährlich rund 200'000 Franken höher als die bisherige. Hintergrund ist ein Mehrbedarf bei der Jugendarbeit. Die CVP/EVP-Fraktion verwies auf einen Mehraufwand für die Förderung des Lesens von Literatur und deren Bedeutung im Zeitalter der digitalen Reizüberflutung.
Die SVP beantragte den Verzicht auf die Erhöhung. Mit Jugendarbeit seien bereits andere Stellen betraut, argumentierte ein Parteisprecher. Die SVP blieb damit allein; im Grossen Rat blitzte der Kürzungsantrag mit 73 gegen 12 Stimmen ab.
Schelte für das Präsidialdepartement
Das Präsidialdepartement wurde für seine schleppende Behandlung dieses Geschäftes mehrfach gerügt, dies von rechts bis links. Die SP lobte immerhin die Analyse der Basler Bibliothekslandschaft in der Vorlage.