Der Kaffeesatz wird in vielen Kaffees weggeworfen oder kompostiert. Drei pilzbegeisterte Basler nutzen dieses Abfallprodukt nun als Nährstoff, um Pilze zu züchten.
Die Züchter heissen Armin Sirch, David Jucker und Matthias Nebel. Sie kommen ursprünglich aus dem IT-Bereich und der Molekularbiologie. Die Faszination für Pilze führte die drei Männer vor ein paar Jahren zusammen. Seither züchten sie Pilze, die man demnächst soll essen können.
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Vom Keller auf den Teller
Noch in diesem Jahr wollen sie 400 kg Basler Stadtpilze in ihrem Keller produzieren. Den Keller haben sie bereits umgebaut. Die exotischen aber lokal produzierten Pilze sollen auf Märkten verkauft, sowie in Basler Restaurants auf die Teller kommen.
«Unsere Pilze sind so frisch und lokal wie keine anderen», sagt Matthias Nebel. Ausserdem ginge es ihnen darum unbekannte Pilzsorten bekannt zu machen, wie beispielsweise Seitlinge, die ursprünglich aus Südkorea kommen.