-
Bild 1 von 9. Johann Schneider-Ammann eröffnet die 101. Muba. Bildquelle: Keystone.
-
Bild 2 von 9. Ribbon Cut: Bundesrat Johann Schneider-Ammann, flankiert von der Basler Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann, der Baselbieter Präsidentin Sabine Pegoraro und dem Basler Grossratspräsidenten Joël Thüring. Bildquelle: SR, Martina Inglin.
-
Bild 3 von 9. Sind aus dem Aargau angereist: Lego-Fans Nils und Marvin. Bildquelle: SRF, Martina Inglin.
-
Bild 4 von 9. Keine Altersgrenze: Lego-Faszination für Jung und Alt. Bildquelle: SRF, Martina Inglin.
-
Bild 5 von 9. Längst mehr als rote und weisse Klötzchen: futuristisches Lego-Fahrzeug. Bildquelle: SRF, Martina Inglin.
-
Bild 6 von 9. Bildquelle: SRF, Martina Inglin.
-
Bild 7 von 9. Durchgestylt: Sitzbank im Lego Look. Bildquelle: SRF, Martina Inglin.
-
Bild 8 von 9. 32 Jahre und immer noch voll angefressen von Lego: Der Bündner Andreas Kunz, Präsident des Schweizerischen Legovereins SwissLUG. Bildquelle: SRF, Martina Inglin.
-
Bild 9 von 9. Keine Grenzen für die Fantasie: Mammut aus Lego-Steinen. Bildquelle: SRF, Martina Inglin.
- Dieses Jahr präsentieren sich 632 Aussteller (80 mehr als 2016)
- Die Ausstellungsfläche ist um 50 Prozent grösser als letztes Jahr
- Schwerpunktthema ist «Mobilität und Energie»
- Ein besonderes Highlight ist die weltweit grösste Lego-Show «Bricklive»
Die 101. Basler Muba wurde am Freitag Vormittag von Bundesrat Johann Schneider-Ammann eröffnet. Die Muba sei eine Plattform, auf der man sich vergleichen könne und über die ein Schub in die gewerblich-industriellen Kreise ginge, sagte Schneider-Ammann beim traditionellen Eröffnungsrundgang. Anstelle der Eröffnungsreden gab es dieses Jahr eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema «Zukunft der Schweiz». Neben Schneider-Ammann nahmen daran die baselstädtische Regierungspräsidentin Elisabeth Ackermann, Uni-Rektorin Andrea Schenker und Musiker Stress teil.
Mehr Aussteller und mehr Fläche
An der Muba 2017 präsentieren sich 632 Aussteller, 80 mehr als letztes Jahr. Inklusive Parallelveranstaltungen werden 50 Prozent mehr Fläche bespielt als 2016.
Man dürfe jedoch nicht von einer Trendwende sprechen, sagte Messeleiter Daniel Nussbaumer vor den Medien. Die Messe befinde sich nach wie vor in einem schwierigen Umfeld. Bei den «traditionellen» Ausstellern» gehe der Schwund im gleichen Mass weiter wie in den vergangenen Jahren.
Im Rahmen des Fokusthemas «Mobilität und Energie» bietet die Messe den Besuchern verschiedene Attraktionen, unter anderem mit einer Fahrt am Simulator durch den Gotthardtunnel.
4 Millionen Legosteine
Dem seit Jahren anhaltenden Publikumsschwund versucht die Messe dieses Jahr mit «Bricklive» zu begegnen. Dabei handelt es sich laut Veranstaltern um die weltweit grösste Lego-Show. Auf einem ganzen Stockwerk können sich Kinder und Erwachsene mit 4 Millionen Legosteinen austoben und eigene Lego-Kunstwerke erschaffen.
Mit dabei ist auch «Swisslug» (Swiss Lego Users Group), ein Lego-Verein mit über 100 erwachsenen Mitgliedern. Sie präsentieren an der «Bricklive» ganze Legolandschaften. «Darin stecken tausende Arbeitsstunden», sagt der Präsident Andreas Kunz. Lego sei auch für Erwachsene ein tolles Hobby, so Kunz, auch wenn er sich immer wieder rechtfertigen müsse. «Das Tolle an Lego ist, dass der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind. Und das gilt ja wohl für Kinder und Erwachsene.»