Von der Steinzeit bis in die Gegenwart - diesen Blick wagt die grösste Basler Vorfasnachtsveranstaltung, das Drummeli im Jahre 2019. Und alles wird dabei in Verbindung mit der Fasnacht gebracht. Entsprechend sind auch die Vorträge der Cliquen, Guggemusiken und der Schnitzelbänkler eingebunden - das Drummeli kommt als Einheit mit einem roten Faden daher.
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Bild 1 von 6. Willkommen im Neandertal: Aus den «Schnooggekerzli» werden am Drummeli die «Staizytkerzli». Bildquelle: ZVG.
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Bild 2 von 6. Im Jahr 740 wurde Basel zur Bischofsstadt, auf die Bühne gebracht von den «Basler Dybli». Bildquelle: ZVG.
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Bild 3 von 6. Die Guggemusik «Grunz Gaischter» hat einen apokalyptischen Auftritt und spielt so auf das grosse Erdbeben von 1356 an. Bildquelle: ZVG.
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Bild 4 von 6. «Wanderrate» (Bild) und «Stroossewischer» sorgen dieses Jahr als Schnitzelbänke für die Pointen. Bildquelle: ZVG.
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Bild 5 von 6. Wir sind Uni! 1460 wurde in Basel die Universität gegründet, der Rahmen für ein Rahmenstück. Bildquelle: ZVG.
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Bild 6 von 6. S Martinsglöggli lütet - Basel erhielt 1471 das Messerecht, woran die «Spale Clique» erinnert. Bildquelle: ZVG.
Das Drummeli überzeugt unter der Regie von Laurent Gröflin wie wohl noch selten in den letzten Jahren. Nicht zuletzt weil die Rahmenstücke, die in der jüngsten Vergangenheit immer wieder einmal kritisiert wurden, satirischen Biss haben und auf jeden Schenkelklopfhumor verzichten, dabei aber die Aktualität nicht ausblenden.
Das Drummeli läuft noch bis zum 1. März im Musical-Theater Basel.