- Das Städtchen habe seine Ortskerne sorgfältig weiterentwickelt und sich damit für die Förderung der Baukultur eingesetzt, wird die Ehrung begründet.
- Die gelebte Baukultur habe das Bewusstsein der Bevölkerung für die historischen Bauten geschärft und damit eine innovative Siedlungsentwicklung ermöglicht.
- Die Kleinstadt am Sempachersee besitzt zwei Ortskerne von nationaler Bedeutung, die Altstadt und den Weiler Kirchbühl. In beiden seien bestehende Werte gepflegt und gleichzeitig qualitativ hochstehende Neubauten erstellt worden, erklärt der Heimatschutz.
- In partizipativen Verfahren seien verschiedene Grundeigentümer an einen Tisch gebracht worden, um gemeinsam ganze Quartiere zu entwickeln.
- Der Wakkerpreis geht das vierte Mal in die Zentralschweiz: Cham (1991), Sursee (2003), Altdorf (2007) und Sempach (2017) sind Preisträger.
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Bedeutende Auszeichnung Luzerner Landstadt Sempach erhält den Wakkerpreis 2017
Grosse Ehre für Sempach: Die Kleinstadt wird mit dem bedeutenden Preis ausgezeichnet. Sempach pflege seit vielen Jahren eine gelebte Baukultur. Als Schlüssel zum Erfolg bezeichnet der Heimatschutz die Architekturwettbewerbe und Planungsverfahren.
oecc/sda; Regionaljournal Zentralschweiz, 12:03 Uhr