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Bei gegensätzlichem Wetter Abertausende säumten die Umzugsrouten in Luzern und Einsiedeln

In Einsiedeln Schnee – strahlender Sonnenschein in Luzern. Dort verfolgten 36'000 den Wey-Umzug am Strassenrand.

Der Güdismontag startete in Luzern verhalten: Am Morgen besuchten rund 1500 Personen die Wey-Tagwache. Im Vorjahr waren es etwa 4000 gewesen. Grund für das kleinere Interesse war wohl das garstige Wetter: Am frühen Morgen schneite es in Luzern und es war bitterkalt. Laut Angaben der Polizei war die Stimmung friedlich und es kam zu keinen nennenswerten Zwischenfällen.

Eindrücke vom Wey-Umzug

Wetterwechsel zum Wey-Umzug

Um die Mittagszeit vermochte sich in Luzern die Sonne dann definitiv durchzusetzen. Entsprechend konnte der traditionelle Wey-Umzug am Nachmittag bei trockenem Wetter durchgeführt werden. Die Luzerner Polizei schätzt die Zahl der Zuschauerinnen und Zuschauer auf rund 36'000 - nach 44'000 im Vorjahr.

Auch dieser Anlass sei ohne grössere Probleme verlaufen. Zwischenzeitlich seien zwar vier Kinder vermisst worden, diese seien später dann aber aufgefunden worden. Aufgrund der Strassensperrungen kam es auf den Umleitungsrouten zu kleineren Rückstaus.

Eindrücke vom Sühudi-Umzug

Während in Luzern die Sonnenstrahlen für etwas Aufwärmung sorgten, mussten die Fasnächtler in Einsiedeln hart sein: Am Vormittag, beim traditionellen Sühudi-Umzug, schneite es. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch.

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