Der zuständige Projektleiter des Tiefbauamtes der Stadt Luzern, Michael Wägli sagt gegenüber Radio SRF, dass man trotz Untersuchungen und Laborproben die genauen Gründe nicht eruieren konnte. Es gebe aber keinerlei Hinweise auf mangelhafte Qualität. Aber er äussert eine Vermutung: «Es kann sein, dass wir den Verkehr zu rasch wieder über die Brücke liessen und der Belag nicht genug aushärten konnte.»
Deshalb ist für Michael Wägli klar, dass nach der erneuten Sanierung der Belag länger geschont werden müsse. Mindestens vier Tage wolle man den Belag ruhen lassen. Während den Bauarbeiten wird die Seebrücke jeweils nur zweispurig befahrbar sein. Die Kosten für die erneute Sanierung übernehme der Unternehmer, heisst es beim Tiefbauamt.