Der Kanton Luzern verpachtet die 118 staatlichen Fischereireviere für die Periode 2021 bis 2028 neu. Diese laufen Ende Jahr aus. Mit wenigen Ausnahmen handelt es sich bei den Pachtobjekten um Fliessgewässer-Reviere.
Verantwortlich für die Durchführung und Organisation der Neuverpachtung ist die Dienststelle Landwirtschaft und Wald, wie die Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte.
Wir stellen fest, dass das Fischen bei der Bevölkerung immer beliebter wird.
Der Fischereiverantwortliche des Kantons Luzern, Philipp Amrein, rechnet bei attraktiven Gewässerabschnitten mit regem Interesse. Es hätten aber auch junge Fischer durchaus eine Chance, den Zuschlag zu bekommen.
Wer sich für ein Fischereirevier bewirbt, muss volljährig und im Besitz des schweizerischen Sportfischerbrevets oder eines gleichwertigen Sachkundenachweises sein. Die Pachtangebote müssen mindestens den Schatzungswert erreichen, der je nach Revier zwischen 120 und 8120 Franken pro Jahr beträgt.
Die Ausschreibung für die Neuverpachtungen startet am 29. Februar und endet am 15. April.