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Bild 1 von 6. Frauenpower: Von den 19 Alphörnern sind im Berner Münster vier von Frauen gespielt worden. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 6. Schwierig, alle 19 aufs Bild zu kriegen: Die Alphornbläsergruppe Oberaargau im Berner Münster, von der Kanzel aus gesehen. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 6. Max Sommer hat die Alphornbläsergruppe Oberaargau vor 40 Jahren gegründet und leitet sie heute noch. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 6. Früh übt sich: Kinder aus dem Oberaargau hatten beim Konzert im Berner Münster auch einen Auftritt. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 6. Das Alphorn und die passende Kleidung. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 6. Bewundert von Einheimischen und Touristen: Die Alphornbläsergruppe Oberaargau im Berner Münster. Bildquelle: SRF.
«Nein, ich bin nicht nervös», sagt der Dirigent und Gründer der Alphornbläsergruppe Oberaargau, Max Sommer. Er freue sich, «wir können das.»
Eigentlich sei ja das Alphorn für die Berge geschaffen. Aber er komme mit seinen Leuten gerne in die Stadt, sagt der Dirigent. «Wenn wir eingeladen werden, kommen wir.»
Als die 19 Alphörner loslegen, vibriert der Holzboden im Berner Münster. Der Klang füllt die Kirche angenehm. «Wenn das Münster leer ist, tönt es nicht gut, dann ist der Hall zu stark», sagt Max Sommer nach dem Konzert. «Aber jetzt, mit den vielen Leuten, war es gut.»
Tatsächlich waren die Ränge voll. Manche Touristen kamen, blieben eine Weile und gingen wieder, dafür kamen neue dazu.
Das Konzert mit Volksmusik im Berner Münster am Mittag des 1. Augusts hat Tradition. Ob die Alphornbläsergruppe Oberaargau wieder einmal da spielen wird, weiss Dirigent Max Sommer nicht. Zu haben dafür wäre er jedenfalls.