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Bern Freiburg Wallis 28 Massnahmen gegen Langzeitarbeitslosigkeit in Freiburg

Die Zahl der Ausgesteuerten nimmt im Kanton Freiburg seit zehn Jahren zu. Weniger als die Hälfte von ihnen findet wieder Arbeit. Nun will der Kanton Gegensteuer geben.

28 Massnahmen fasst der Kanton ins Auge, um die Langzeitarbeitslosigkeit zu bekämpfen. Angefangen ganz am Anfang, bei der Aus- und Weiterbildung. Sie sei die beste Vorbeugung gegen Arbeitslosigkeit, heisst es in einer Mitteilung, und soll deshalb gefürdert werden. Etwa mit grosszügigen Stpiendien und Darlehen des Kantons.

Weiter soll bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) ein Frühwarnsystem eingerichtet werden, welches potentielle Langzeitarbeitslose rasch erkennt, damit sie individuell begleitet werden können. Als besonders gefährdet für Langzeitarbeitslosigkeit gelten zum Beispiel Personen über 45, Alleinerziehende oder Ausländer.

Um auch wenig qualifizierte Arbeitslose wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren, will der Kanton Freiburg das so genannte «Hamburger Modell» einführen. Dabei erhalten Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei erfolgreicher Zusammenarbeit eine Prämie vom Kanton.

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