Nach der Bärenbefreiung am Donnerstagabend haben die Berner Fasnächtler die Stadt drei Nächte und zwei Tage lang fest im Griff. Die 33. Berner Fasnacht profitierte von herrlichem Frühlingswetter, mehr Platz in der Stadt, einem gutgelaunten Riesenpublikum. Die Fasnacht ging am Samstag mit dem grossen Umzug und dem Monsterkonzert der Guggen auf dem Bundesplatz zu Ende.
«Es ist eine fantastische Stimmung, alle sind zufrieden und wir hatten keinerlei Ausschreitungen», schwärmt der Berner Fasnachtspräsident Daniel Graf, seit Tagen unterwegs als Graf Dracula. Er lobt auch die Zusammenarbeit mit Polizei und Feuerwehr, das habe vorzüglich funktioniert. «Es hat sich gelohnt, oben in der Altstadt etwas Platz zu machen und die ganze Sache in die Länge Richtung Unterstadt zu ziehen. Wir müssen darauf reagieren, dass der Anlass immer grösser wird», bilanziert Daniel Graf. Es gehöre zu den Sicherheitsmassnahmen, auch mit Blick auf allfällige Störenfriede.