Die «Sleeping-Zone» sei praktisch leer, sagt Mediensprecher Simon Haldemann. Wegen des schönen Wetters wurden die Zelte nicht in Mitleidenschaft gezogen. Das sei wohl der Grund, warum die Besucher ihre Zelte auch wieder mitgenommen und nicht einfach auf dem Gelände zurückgelassen hätten.
Das Konzept für weniger Abfallberge hat sich laut Haldemann bewährt. Die Besucher in der «Sleeping-Zone» erhielten Abfallsäcke für die Zeit während des Festivals. Für jeden vollen Kehrichtsack gab es dann ein Geschenk, beispielsweise ein T-Shirt. Das System ist laut Simon Haldemann rege benutzt worden.
Aufwändige Reinigungsarbeit
Der grösste Teil der Aufräumarbeiten sollte nach Angaben der Veranstalter noch diese Woche über die Bühne gehen. Danach brauche es aber noch einige Tage für die Detailarbeit. «Jeder Zigarettenstummel wird von Hand aufgelesen», erklärt Haldemann. Das nehme viel Zeit in Anspruch. Ein grosser Vorteil für die Aufräumarbeiten sei, dass sich der Rasen in einem guten Zustand befinde.