Zelte, Schlafsäcke, Kleider und Berge von Abfall: Es war kein schönes Bild, das sich am Tag nach dem Openair Frauenfeld dem Betrachter bot. Dies soll sich am Wochenende danach auf dem Gurten nicht wiederholen.
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Carlo Bommes, Infrastrukturchef des Gurtenfestivals, ist überzeugt, dass dies gelingt. «Wir lassen viel weniger zu als das Openair Frauenfeld.» So sei es zum Beispiel nicht möglich kistenweise Getränke oder grosse Zelte mitzubringen. Auch das Grillieren auf dem Festivalgelände ist verboten.
Man wolle aber auch die Leute dazu animieren, ihren Abfall gleich selber zu sammeln und zu entsorgen, so Bommes weiter. Deshalb erhalte jeder Zeltler einen 17-Liter-Sack, den er am Schluss gegen ein kleines Geschenk eintauschen kann.