Berichte von Soldaten, die 1800 mit Napoleon den Grossen Sankt Bernhard überquerten, trugen den Ruf der Rettungshunde in alle Welt. Der bekannteste unter ihnen war Barry, der mehr als 40 Menschen auf dem Pass gerettet haben soll.
Barry starb 1814, seit 1815 ist der ausgestopfte Bernhardiner im Naturhistorischen Museum Bern. Nun will das Museum im 200. Todesjahr den berühmten Rettungshund in ein besseres Licht rücken. Ab Mitte Juni wird er eine eigene Dauerausstellung haben. Sie soll auch die vielen Legenden thematisieren, die sich um Barry ranken, teilt das Naturhistorische Museum Bern mit.