Mit 97 zu 42 Stimmen überwies der Grosse Rat am Montag ein entsprechendes Postulat von SVP-Grossrat Hans Rösti aus Kandersteg. Die Parlamentsmehrheit war mit ihm der Meinung, der heutige Vierjahresrhythmus sei zu intensiv. Die Erarbeitung der Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzepte sei für die Regionen sehr aufwändig und teuer.
Gemäss Vorstoss soll es reichen, die Konzepte alle sechs bis acht Jahre à jour zu bringen. Der Regierungsrat zeigte sich offen für das Anliegen. Allerdings sei darauf zu achten, dass keine Bundesgelder verloren gingen.
Die Konzepte sollen die Planungsbemühungen in den Regionen koordinieren. Die Gemeinden sollen enger zusammenarbeiten und so bessere Lösungen für eine abgestimmte Verkehrs- und Siedlungsentwicklung finden.