Die Streckenführung in einer Stadt wie Bern sei nicht einfach zu finden, sagt David Loosli, der für die Planung der Rennstrecke verantwortlich ist. Einerseits wolle sich die Stadt prominent zeigen. Andererseits müsse die Strecke fahrbar sein.
Beim Zeitfahren dürfe zum Beispiel kein Bahnübergang auf dem Parcours sein. Zudem würden die Tram-Schienen in Bern die Streckenplaner vor gewisse Schwierigkeiten stellen: Die Strecke darf nie parallel dazu verlaufen.
«Unser Vertrag mit Bern gilt auch noch für das Jahr 2016», aagt David Loosli. Die Tour-Verantwortlichen gehen davon aus, dass die TdS auch nächstes Jahr wieder in Bern endet - trotz Schwierigkeiten und finanzieller Probleme bei der Organisation in Bern. Auch der OK-Chef der Berner Etappen, Michael Schild, sagt, es werde nächstes Jahr gefahren.
Michael Schild (39) ist als OK-Chef eingesprungen, nach dem sich das lokale OK aufgelöst hat. Er habe wenig geschlafen, aber dafür ein gelungenes Sportfest gesehen. Er selber ist weniger Velofahrer denn Läufer. Besitzt selber noch kein Rennvelo. Aber hat bald eines.