Die Burgergemeinde hält Wort: Wenn die beiden grossen Berner Museen zueinander finden, dann gibt's Geld. Nun sind 4 Millionen bewilligt. Die Hälfte davon ist reserviert, um dem Zentrum Paul Klee aufgelaufene Schulden von 2 Millionen Franken abzunehmen. Die zweite Hälfte der 4 Millionen bezeichnet die Burgergemeinde als Starthilfe in eine gute und schuldenfreie Zukunft.
Unter der Federführung der bernischen Erziehungsdirektion wurde nun ein Modell erkämpft, dass zwar eine formelle Fusion der beiden Museen vermeidet, aber ein gemeinsames strategisches Dach und eine einzige Betriebsgesellschaft für beide Häuser vorsieht. Zwei der vier bestehenden Stiftungen werden zudem aufgelöst.