Damit die Pendlerströme künftig ungehindert Zugang zum Bahnhof erhalten, schlägt der Gemeinderat ein Bündel von baulichen und verkehrstechnischen Massnahmen vor. Dafür bewilligte der Stadtrat einen Kredit von 1,85 Millionen Franken.
Viele Massnahmen betreffen den Knoten Bubenbergplatz. Denn bis 2030 sollen zu Spitzenzeiten innerhalb von zehn Minuten bis zu 9700 Personen den Bubenbergplatz überqueren. Heute sind es etwa 1700 Personen. Die Stadtregierung möchte eine Unterführung prüfen.
Die SP scheiterte mit einem Antrag, den Entscheid über die Unterführung bereits definitiv zu fällen. Gerade die Grünen Parteien äusserten sich zur Unterführung skeptisch. Fussgänger gehörten an die Oberfläche und nicht in den Untergrund, heiss es.
Zudem steht zu Debatte, dass Autos von der Laupenstrasse und dem Bubenbergplatz einst nicht mehr in die Schanzenstrasse abbiegen dürfen. Gegen diese Vorlage wandten sich FDP, SVP und Linksaussen.