2011 schlossen rund zwei Drittel der Bernischen Gemeinden ihre Rechnungen positiv oder immerhin ausgeglichen ab. 134 Gemeinden wiesen rote Zahlen aus, wie aus einem Bericht des kantonalen Amts für Gemeinden hervorgeht.
Weniger offensiv als auch schon waren die Gemeinden bei den Investitionen. Hier kamen pro Einwohner Nettoinvestitionen von 322 Franken zusammen, unter Berücksichtigung eines Spezialeffekts waren es rund 423 Franken.
Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 456 Franken pro Einwohner. Rege investierten vor allem Gemeinden im östlichen Berner Oberland.
Der Kanton gibt jährlich einen Bericht zur finanziellen Lage der Gemeinden heraus.