Eine sportliche Leistung sei es zwar nicht, acht Millionen innerhalb von sechs Jahren zu verbauen, sagte der abtretende Präsident der Stiftung Progr, Matthias Kuhn. Aber das gründliche Vorgehen habe dazu geführt, dass die Verantwortlichen jeden Franken am richtigen Ort eingesetzt hätten.
Die Fassade ist nun wieder in Stand gestellt, das Dach geflickt und der lange vernachlässigte Unterhalt nachgeholt.
Im Innern wurde nur mit minimalen Mitteln eingegriffen. Alle Arbeiten erfolgten bei Vollbetrieb und ohne Subventionen der Stadt. «Wir haben das alles mit Null Franken an öffentlichem Geld gemacht», betonte Matthias Kuhn.
Zu den Unterstützern des Progr gehört auch der Mäzen Hansjörg Wyss, der dort einen Teil seiner Schulzeit verbrachte. Seine Erwartungen seien mehr als erfüllt, sagte er am Freitag.
Stadtpräsident Alexander Tschäppät sagte, man feiere nicht einfach einen abgeschlossenen Umbau, sondern «die Belebung eines Denkmals».