Mit dem Geld wird die Gebäudehülle instandgesetzt, die Haustechnik auf Vordermann gebracht und der Brandschutz verbessert. Sitzungszimmer, Grossratssaal und Rathaushalle erhalten eine moderne Konferenztechnik, und alle Oberflächen im Gebäude werden aufgefrischt.
Das Rathaus ist 600 Jahre alt. Der letzte Totalumbau stammt aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. 2012 lehnte der Grosse Rat eine umfassende Renovation ab. Die geschätzten Kosten von 28 Millionen Franken erschienen ihm angesichts der knappen Kantonskasse zu hoch.
Baustelle bis 2020
Stattdessen sprach er sich dafür aus, nur die notwendigsten Arbeiten durchzuführen. In einem ersten Schritt wurden darauf die Ringrufanlage ausgewechselt, das Haupttreppenhaus saniert und die Heizung ersetzt. Die Massnahmen der nun beschlossenen zweiten Etappe sollen im Sommer 2020 abgeschlossen sein.
