«Zuerst müssen Poller installiert werden, die die Einfahrtsspur von der A1 separieren», erklärt Mark Siegenthaler vom Bundesamt für Strassen Astra. Für die Arbeiten werden rund fünf Nächte benötigt. Danach kann die Dosieranlage in Betrieb genommen werden.
Zu Spitzenzeiten sind mehr Fahrzeuge auf der Einfahrtsrampe zur A1 als auf den Autobahnspuren.
Vor allem am Morgen fahren bei Kirchberg sehr viele Autos auf die Autobahn Richtung Bern auf. «Die Verkehrsmenge auf der Einfahrtsrampe ist manchmal sogar grösser als auf der rechten Autobahnspur», sagt Mark Siegenthaler. Als Folge können die Fahrzeuge nur schwer einfädeln und es kommt zu Ausweich- und Bremsmanövern auf den beiden Autobahnfahrspuren. Dadurch bildet sich Stau.
Als Gegenmassnahme wurde bereits vergangenes Jahr die Einfahrtsspur Richtung Bern verlängert. Als zweite Massnahme wird nun ein Dosiersystem mit Ampelanlage eingerichtet. So sollen die Fahrzeuge geordnet auf den Beschleunigungsstreifen fahren.