Noch im November 2013 lehnte das Stimmvolk das Bieler Budget ab. Nun sagten die Stimmbürger zweimal Ja: Zu einem Budget mit Steuererhöhung und einem Budget ohne Steuererhöhung. Die Stichfrage fiel schliesslich mit 4777 zu 3954 Stimmen zu Gunsten der Variante 1 aus: keine Steuererhöhung.
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Im Unterschied zur ersten Vorlage, die im November scheiterte, werden diesmal weniger Dienstleistungen und Subventionen abgebaut und der Personalstopp dauert weniger lang.
Auf der anderen Seite verschiebt Biel fünf Projekte und holt rund 50 Millionen aus Sonderkassen. Es bleibt ein Defizit von 4,4 Millionen Franken. Biel hätte das Eigenkapital Ende 2014 völlig aufgebraucht.