Die BLS verdiente im ersten Halbjahr 12,4 Millionen Franken, teilte ds Unternehmen mit. Die Mehrerträge stammen insbesondere aus dem Personenverkehr, aber auch aus dem Güterverkehr und von höheren Abgeltungen.
Beim regionalen Personenverkehr nahm der Verkehrsertrag um 7,8 Prozent zu. Diese Steigerung geht auf höhere Billettpreise und Anpassungen am Verteilschlüssel zurück. Die pro Person zurückgelegten Bahnkilometer hingegen nahmen um 1,6 Prozent ab.
Weiterhin negativ entwickeln sich die Erträge beim Autoverlad am Lötschberg und bei der Schifffahrt auf dem Thuner- und Brienzersee.
«Auf dem richtigen Weg»
Das Programm zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung zeigt laut BLS-Direktor Bernard Guillelmon Wirkung. «Wir sind auf dem richtigen Weg», lässt sich Guillelmon in einer Mitteilung vom Dienstag zitieren.
Allerdings dürfe das positive erste Semester nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Unternehmen erst am Anfang seines Kostensenkungsprogramms stehe.