Der Alarm wurde um 10.20 Uhr ausgelöst, teilte die Waadtländer Kantonspolizei mit. Das Feuer brach in einem der Häuser aus bisher ungeklärten Gründen aus. Drei Häuser wurden praktisch ganz zerstört. Zwei weitere, von denen eines evakuiert werden musste, wiesen geringere Schäden auf.
Sechs der elf Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt in ihren Wohnungen. Eine Person erlitt Verbrennungen des zweiten Grades und wurde ins Spital Murten gebracht. Verletzt hatte sie sich, als die Gasflasche, die sie vor den Flammen in Sicherheit bringen wollte, explodierte.
Im Einsatz standen gut 100 Feuerwehrleute und 15 Löschfahrzeuge. Bis zum frühen Nachmittag konnten sie das Feuer unter Kontrolle bringen. Die fünf betroffenen Gebäude sind nicht mehr bewohnbar. Die schockierten Bewohner, acht Erwachsene und drei Kinder, wurden psychologisch betreut. Sie fanden Unterschlupf bei Privaten und in einem Hotel.