CVP-Grossrat Egon Furrer will, dass die Sozialhilfe auf maximal 90 Prozent jenes Betrages festgelegt wird, der von den Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe SKOS als Lebensminimum gefordert wird. Teilweise erhielten Menschen mit sehr tiefen Löhnen heute weniger Geld als Sozialhilfeempfänger, so Furrer am Dienstag im Walliser Kantonsparlament. Das sei stossend und müsse korrigiert werden.
Die Motion wurde zur Beantwortung an die Regierung überwiesen.