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Bild 1 von 11. Beim FC Sternenberg begann die Fussballkarriere von Christoph Spycher (hintere Reihe, in der Mitte). Bildquelle: zvg.
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Bild 2 von 11. Beim FC Sternenberg spielte er in verschiedenen Juniorenmannschaften. Auf diesem ca. 25 Jahre alten Bild ist er der dritte von links in der vordersten Reihe. Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 11. Eine Verabschiedung unter Tränen: Christoph Spycher beim letzten Spiel für YB am Sonntag. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 11. Christoph «Wuschu» Spycher war für Spieler und Fans eine wichtige Identifikationsfigur. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 11. Seine Söhne nahm er häufig mit ans Spiel - so auch am letzten Sonntag. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 11. Während der letzten Spiele musste Spycher eine Gesichtsmaske tragen. Er hatte sich die Nase gebrochen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 11. Ein neuer Lebensabschnitt: Christoph Spycher ab jetzt nur noch auf der Tribüne oder am Spielfeldrand. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 11. Der FC Luzern war der erste grosse Verein für Spycher. Hier spielt er im Jahr 2000 gegen Augustine Simo von Xamax. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 11. Nach Luzern war er bei GC in Zürich. 2004 duelliert er sich mit Fernando Carreno von YB. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 11. Fünf Jahre war Christoph Spycher bei Eintracht Frankfurt. Hier spielt er 2010 gegen Kevin Kuranyi von Schalke. Bildquelle: Keystone.
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Bild 11 von 11. Spycher spielte fast fünfzig Mal für die Nationalmannschaft, so auch 2009 ein WM-Qualifikationsspiel gegen Lettland. Bildquelle: Keystone.
Nach 15 Jahren als Profifussballer ist Schluss – das Spiel vom Sonntag war das letzte. Christoph Spycher hört auf. Lange hatte er es sich überlegt: «Am schwierigsten war es, meinen Teamkollegen zu sagen, dass ich aufhöre», erinnert sich Christoph Spycher. «Aber auch das letzte Spiel am Sonntag war sehr emotional.» Anfang Mai hat er seinen Rücktritt bekannt gegeben.
Vor vier Jahren kam Christoph Spycher nach Bern, heute lebt er mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in der Region. Schon bei der Rückkehr war ihm klar: Der BSC YB wird seine letzte Station als Profispieler sein. Mit 36 Jahren ist nun Schluss. Als Talentmanager kümmert er sich in Zukunft um junge Spieler und Neuankömmlinge bei den Bernern. «Ich freue mich auf diese Aufgabe», so Spycher. «Aber Vieles wird mir fehlen, vor allem die vielen starken Emotionen.»
Als er von Frankfurt zurück nach Bern kam, galt er als Hoffnungsträger. Spycher sollte für die Berner endlich einen Titel holen. Daraus wurde nichts – er erlebte schwierigen Zeiten beim BSC YB: In den vier Jahren hatte er es mit fünf Trainern zu tun, die Clubleitung wechselte, Hochs und Tiefs wechselten sich ab. «Manchmal fragte ich mich, was das Ganze hier eigentlich soll», erinnert sich Spycher im Gespräch mit dem «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis» von Radio SRF. «Ich bereue meine Rückkehr nach Bern aber überhaupt nicht.»
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Nun will er sich im Hintergrund dafür einsetzen, dass YB zu einem Titel kommt. Und er ist überzeugt: «In Bern ist vieles möglich.»