Bei ihrem letzten Rennen, der Abfahrt bei den Schweizer Meisterschaften auf der Fiescheralp, wurde die Zermatterin fünfte. Es sei nicht mehr so sehr um das gewinnen gegangen, sondern darum «gesund ins Ziel zu kommen», sagt Fränzi Aufdenblatten im Gespräch mit dem «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis» von Radio SRF.
Viel auf und ab
Sie könne heute versöhnt und zufrieden zurückschauen auf ihre Profizeit. In der es einige Hochs, aber auch viele Tiefs gegeben hat. Genau dieses auf und ab mache ihre Karriere für sie wertvoll.
«An Emotionen war meine Karriere nicht zu toppen. Das ist es, was mir bleiben wird», so Fränzi Aufdenblatten. Viel geholfen habe ihr bei der Verarbeitung der schwierigeren Phasen auch ihre positive Einstellung. Ihr sei immer klar gewesen, dass es ihr gut gehe. Auch wenn es sportliche Rückschläge gegeben habe.
Fränzi Aufdenblatten hat klare Pläne, was ihre Zukunft anbelangt. Sie will für die Agentur ihres langjährigen Sportmanagers arbeiten. «Ich glaube, ich kann sowieso besser für andere Werbung machen als für mich selbst», sagt die Zermatterin.