55 Millionen Franken haben der Kanton Freiburg und die Gemeinden des Seebezirks in das neue Spital investiert. Die Arbeiten wurden öffentlich ausgeschrieben. «Ein Drittel des Bauvolumens wurden jedoch von regionalen Firmen ausgeführt», sagt Siegfried Walser, Präsident der Baukommission.
Ein wichtiger Arbeitgeber
Das alte Personal, das während den Arbeiten auf andere Spitäler verteilt war, kommt zurück. Es werden aber auch zusätzliche Stellen geschaffen. Insgesamt sind es über 200.
Das Spital sei ein wichtiger Arbeitgeber, sagt Oberamtmann Daniel Lehmann. «Wir wollen, dass die Wohnbevölkerung hier Arbeit findet.» So könne man Pendlerströme vermeiden.
Das lokale Gewerbe profitiert auch vom Betrieb des Spitals; zum Beispiel als Lieferanten der Spitalküche. «Milch, Gemüse und zum Teil das Fleisch ist aus der Region», erklärt Robert Overney, Chef Logistik beim Freiburger Spitalnetz HFR, welches die fünf öffentlichen Spitäler im Kanton Freiburg betreibt.