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Bild 1 von 11. Staatsrat Oskar Freysinger posiert mit einer Walliserin für ein Foto. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 11. Staatsratspräsident Jaques Melly mit Nationalratspräsident Stephane Rossini. Bildquelle: SRF / Priska Dellberg.
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Bild 3 von 11. Bundesrat Johann Schneider-Ammann gibt ein Interview. Bildquelle: SRF / Priska Dellberg.
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Bild 4 von 11. Eine Ehrendame der Stadtmusik von Sitten. Bildquelle: SRF / Priska Dellberg.
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Bild 5 von 11. Die Walliser Regierung beim Einmarsch in der Bahnhofsstrasse. Bildquelle: SRF / Priska Dellberg.
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Bild 6 von 11. Auch die kleinsten Walliser sind dabei. Bildquelle: SRF / Priska Dellberg.
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Bild 7 von 11. Sie kommen aus Santa Fe Argentinien und haben Walliser Wurzeln. Bildquelle: SRF / Priska Dellberg.
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Bild 8 von 11. Das Walliser Regierungsgebäude ist mit den Flaggen aller Schweizer Kantone geschmückt. Bildquelle: SRF / Priska Dellberg.
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Bild 9 von 11. Die Strassencafes von Sitten sind bis auf den letzten Platz besetzt. Bildquelle: SRF / Priska Dellberg.
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Bild 10 von 11. Auch die Schaufenster in der Stadt sind rot weiss geschmückt. Bildquelle: SRF / Priska Dellberg.
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Bild 11 von 11. Manche interessieren sich halt doch mehr für ihr Smartphone als für die Ehrengäste. Bildquelle: SRF / Priska Dellberg.
Der Kanton Wallis feiert den Beitritt zur Eidgenossenschaft vom 7. August 1815. Zum Festauftakt mit Umzug am Freitag waren 1500 Ehrengäste zugegen. Darunter auch Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Der Beitritt des Kantons Wallis sei für beide Seiten von Vorteil gewesen, sagte Bundesrat Johann Schneider-Ammann in Sitten. «Ohne das Wallis wäre die Schweiz heute nicht das, was sie ist», sagte Schneider-Ammann in seiner Rede.
Die Schweiz schöpfe ihre Kraft aus den Gegensätzen und das Wallis sei ein Beweis dafür. «Die bernische Geduld wurde vielleicht nur erfunden, um dem ungestümen Temperament der Walliser Paroli zu bieten», sagte der Bundesrat und versicherte, dass die Schweiz dem Wallis immer beistehen werde. 200 Jahre nach dem Beitritt zur Schweiz blickt das Wallis versöhnlich zurück. «Die Vergangenheit, welche wir heute feiern, war die Zukunft, welche unsere Vorfahren mit dem Beitritt zur Schweiz wollten», sagte Jacques Melly, Präsident des Walliser Staatsrates.
Feier bis am Samstagabend
Diese Ehe sei aber nicht immer ruhig verlaufen, sondern auch von zahlreichen Problemen begleitet gewesen. Trotz seines widerspenstigen Geistes bleibe das Wallis fest in der Schweiz verwurzelt, sagte Melly.
Die Präsenz von Vertreterinnen und Vertretern aller Kantone am Freitag in Sitten zeuge von der Wertschätzung. Als Höhepunkt des Jubiläumsjahres begannen am Freitag in Sitten die Feierlichkeiten, die erst am Samstagabend zu Ende gehen. Im Walliser Hauptort werden 100'000 Besucher erwartet.