Bern Freiburg Wallis - Dem modernsten Sportkomplex der Schweiz wird Leben eingehaucht

Der EHC Biel spielte am Dienstagabend erstmals in seiner neuen Heimstätte, der Tissot-Arena. Bereits eingezogen ist der FC Biel, im ersten Doppelstadion der Schweiz kehrt langsam Leben ein.

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  Die Tissot-Arena: Links das Fussball-, rechts das Eishockeystadion.

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  Die Stadien sind leicht erhöht - darunter sind Läden, Kinos und Restaurants.

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  Der «Place Public», welcher die beiden Stadien miteinander verbindet.

  Matthias Haymoz/SRF

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  Der FC Biel ist dank dem neuen Stadion auf einem Höhenflug.

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  Bis Ende September sind auch die letzten Baustellen verschwunden.

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  Das Stadion von der Webcam aus gesehen.

  tissotarena.ch

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  Erich Fehr: «Die Tissot-Arena ist die Zukunft der Schweizer Sportstadien.»

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  Stephan Kossack: «Es gibt noch Potential für Synergien.»

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  Pascale Berclaz: «Mit dem neuen Stadion soll eine neue Ära beginnen»

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  Carlo Häfeli: «Wir hoffen auf Leben in der neuen Arena.»

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In Biel stehe die Zukunft der Schweizer Sportstadien, schwärmt Stadtpräsident Erich Fehr: «Die Vereinigung der Interessen der verschiedenen Nutzer und der geringe Landverbrauch haben Vorbildcharakter.» Noch ist die Arena nicht ganz fertig - die Mantelnutzung eröffnet erst Ende September.

Tissot-Arena

Das Bieler Doppelstadion besteht aus einem Eishockeystadion mit 6500 Plätzen, einem Fussballstadion mit 5200 Plätzen sowie einer Curlinghalle. Hinzu kommen Trainingsfelder für Fussball- und Eishockey, ein Multiplexkino, ein Fitnesscenter, eine Bowlinghalle, Läden, Restaurants und auf dem Dach die weltweit grösste Solaranlage auf einem Stadion.

Trotzdem lebt die Arena schon heute, sagt Stadionleiter Stephan Kossack: «Es wird Fussball und Eishockey gespielt und wir hatten auch schon zwei GVs auf dem Place Public.» Leben in die Stadien bringen sollen aber vor allem die beiden sportlichen Aushängeschilder, der EHC und der FC Biel.

Nebeneinander oder miteinander?

Läden, Restaurants und Kinos unter einem Dach mit Eishockey, Fussball und Curling: Eine Zweckgemeinschaft oder doch mehr? «Wir haben bereits Partnerschaften mit dem Fitnesscenter oder den Restaurants», sagt Pascale Berclaz, die Marketingdirektorin des EHC Biel. «Die Nachbarschaft mit dem FC Biel muss eben noch wachsen.»

Ähnlich sieht es Carlo Häfeli, Präsident des FC Biel: «Wir haben eine gute Zusammenarbeit in praktischen Fragen wie Mietverträge und Catering, aber jeder hat sein eigenes Stadion, so ist die Zusammenarbeit doch beschränkt.»

Nicht zuletzt von dieser Zusammenarbeit wird aber abhängen, ob das Novum «Doppelstadion» auch funktioniert, oder ob am Schluss nicht doch jeder für sich schaut.