Seit 100 Jahren wird am Nordhang des Niesens gebaut und gepflanzt. Die Aufforstungs- und Verbauungsprojekte sollen die Häuser unten am Berg vor Lawinen und Geröll schützen. Das gelang bisher gut. Doch ein Ende der Arbeit ist nicht in Sicht.
Von weitem sieht man nicht viel von den menschlichen Spuren am Nordhang des Niesens. Doch bei näherem Hinschauen wird klar: Da hat der Mensch Spuren hinterlassen. In Form von Terrassierungen, Holzböcken und Steinmauern.
Die Gemeinde Wimmis und der Kanton Bern arbeiten gemeinsam am Aufforstungs- und Verbauungsprojekt an der Nordwestflanke des Bergs. Jeweils im Juni, Juli und August kommt eine sechsköpfige Gruppe auf den Berg. Unter der Leitung von Förster Stephan Lüginbühl erstellt sie neue Schutzbauten und erneuert bisherige Vorrichtungen.
So zum Beispiel Dreibeinböcke, die man mittlerweile überall in den Bergen sieht. «Ein Holzbock vermag eine Tonne Schnee zurückhalten», sagt Luginbühl. «Sie sind also sehr effizient.»
Bäume zurück auf den Berg
Eine weitere wichtige Massnahme, die kaum menschliche Spuren hinterlässt, ist die Aufforstung. «Im 19. Jahrhundert wurde der Niesen von Bauern als Alpweide genutzt. Eigentlich übernutzt», sagt Luginbühl. Deshalb ging der Wald stark zurück.
Seit hundert Jahren arbeiten Gemeinde und Kanton nun daran, die Bäume wieder zurück auf den Berg zu bringen. Denn sie verhindern die Bodenerosion und sind ein natürlicher Lawinenschutz.
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