Vor 20 Jahren gründeten Computerinteressierte aus dem Berner Seeland die Lan Services AG, die Vorläuferfirma von Finecom. Heute gehört Finecom zur Quicklinegruppe, bei der verschiedene Netzwerkbetreiber angeschlossen sind.
Das Unternehmen bietet kleinen Kabelnetzbetreibern diverse Produkte an, zum Beispiel Internet-TV. Die Betreiber verkaufen diese Produkte den Kunden weiter. Ein wachsender Markt. Der Quicklineverbund wächst und mit ihm Finecom.
Letztes Jahr erzielte Finecom 37 Millionen Franken Umsatz – ein Viertel mehr als 2011. «Das Schöne am Erfolg ist, dass wir Arbeitsplätze schaffen können», sagt Finecom-CEO Nicolas Perrenoud. Für Perrenoud ist der Erfolg eine Bestätigung. «Offenbar sind wir auf dem richtigen Weg.»
Die Vorläuferfirma von Finecom, die Lan Services AG, installierte für Firmen Computer. 1999 nutzte sie erstmals ein Kabelnetz für Internetanschluss. Die Tüftler merkten, dass sich daraus ein Markt entwickelt. «Dieser Erfindergeist ist bei uns noch heute spürbar», sagt Perrenoud. «Auch wenn das Unternehmen wächst, wollen wir diesen Spirit behalten.»