Zum Inhalt springen

Bern Freiburg Wallis Die Arbeitslosenquote stieg in Bern, Freiburg und Wallis

Vor allem saisonale Gründe sind für die Anstiege verantwortlich. Besonders im Baugewerbe und der Gastronomie waren Ende November mehr Leute arbeitslos als noch vor einem Monat.

In den Kantonen Bern und Freiburg ist die Arbeitslosenquote im November um 0,2 Prozentpunkte gestiegen - auf 2,8 Prozent in Bern und auf 3,1 Prozent in Freiburg. Im Wallis beträgt die Quote 4,4 Prozent, was einen Anstieg von 0,5 Prozentpunkten bedeutet. Die Arbeitslosigkeit liegt damit im Kanton Wallis über der gesamtschweizerischen Quote von 3,4 Prozent.

Vor allem saisonale Gründe sind für den Anstieg verantwortlich. Die grösste Zunahme der Arbeitslosigkeit verzeichneten die Kantone Bern und Freiburg in der Baubranche und in der Gastronomie, das Wallis auch in der Landwirtschaft.

Im Kanton Bern sind die Unterschiede in den zehn Verwaltungskreisen gross: Im Kreis Biel liegt die Arbeitslosenquote bei 4,8 Prozent (in der Stadt Biel gar bei 6 Prozent), im Kreis Frutigen-Niedersimmental bei 1,6 Prozent.

Kanton Freiburg mit so vielen Stellensuchenden wie noch nie

Die Quote der Stellensuchenden ist in Freiburg so hoch wie noch nie. Als Stellensuchende gelten jene Personen, die bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren gemeldet sind, aber noch eine Stelle haben. 8362 Stellensuchende zählte Freiburg Ende November. Wie es in einer Mitteilung heisst, zeige dies, dass zwar die Bevölkerung in den letzten Jahren gewachsen ist, die Zahl der Arbeitsplätze aber nicht dementsprechend zunahm.

Meistgelesene Artikel