1997 haben sich in Bern 12 Schulen zur Fachhochschule zusammengetan, um gemeinsam eine praxisnahe Alternative zur Universität zu sein. Dieses Konzept ging auf: 2012 hatte die Berner Fachhochschule BFH 6724 Studierende.
Auf diesem Erfolg könne man sich aber nicht ausruhen, meint BFH-Rektor Rudolf Gerber. «Andere Fachhochschulen investieren viel. Da müssen wir mithalten, wenn wir attraktiv bleiben wollen.» In diesem Wettbewerb geht es um Studierende, welche sich frei für eine Hochschule entscheiden können und auch um qualifizierte Dozenten.
Neuer Campus in Biel
Einen Schritt Richtung Zukunft kann die BFH dank dem Kantonsparlament machen: In Biel soll ein Campus für die technischen Wissenschaften entstehen. Damit werden die Studienfächer an einem Ort zusammengeführt und haben beste Infrastruktur zur Verfügung.
Nebst dem Angebot sei aber auch die Kommunikation wichtig, betont Rektor Gerber. So erhält die Berner Fachhochschule ein einheitliches neues Logo. Auch Werbung, wie es die Konkurrenten schon heute im Kanton Bern machen, sollte eine Überlegung wert sein, meint Gerber weiter.