Bern Freiburg Wallis - Die erste Gemeindefusion im Emmental ist haushoch beschlossen
Ersigen, Oberösch und Niederösch vereinigen sich auf Anfang 2016 zur neuen Emmentaler Gemeinde Ersigen. Drei Gemeindeversammlungen stimmten am Montagabend dem Fusionsvertrag zu - mit Mehrheiten, die zumindest in Niederösch erstaunlich hoch war, gemessen an der Vorgeschichte.
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Ab 2016 hat die Emmentaler Gemeinde Ersigen rund 360 Einwohnerinnen und Einwohner mehr. Oberösch und Niederösch haben der Fusion deutlich zugestimmt.
Christian Strübin/SRF
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Klarer Fall auch in Niederösch, wo die Zustimmung am wackligsten war: 84 Ja für die Fusion gegen 13 Nein.
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Weites Land und herausgeputzte Bauerndörfer: Oberösch (im Hintergrund), Ersigen und Niederösch fusionieren ab 2016 zur neuen Emmentaler Gemeinde Ersigen.
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Der Weg in die Zukunft ist vorgezeichnet: Auch Niederösch fusioniert mit Oberösch und Ersigen ab 2016 zur neuen Gemeinde Ersigen.
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Ab 2016 führt die Strasse am Dorfende von Niederösch nicht mehr in die Nachbargemeinde, sondern ins Nachbardorf: Niederösch, Oberösch und Ersigen fusionieren. Eine Premiere im Emmental.
Christian Strübin/SRF
Die Gemeindeversammlungen waren mit grosser Spannung erwartet worden. Auch deshalb, weil Niederösch noch vor einem Jahr von einer Fusion nichts wissen wollte. Finanzieller Druck aus Bern liess die Gemeinde einlenken, zumindest die Abklärungen für einen Zusammenschluss zu wagen.
Die Abstimmungsresultate:
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Ersigen:
105 Ja gegen 15 Nein
Oberösch:
34 Ja gegen 0 Nein
Niederösch:
84 Ja gegen 13 Nein
Inzwischen ist alles klar: Alle 3 Gemeinden haben dem Fusionsvertrag klar zugestimmt. Damit wird die erste Fusion im Emmental auf 2016 Tatsache. Die Mehrzahl der Redner lobten die Vorarbeit der Gemeinderäte, andern ging der Prozess zu schnell.
Offenbar ist die Erkenntnis gereift, dass die kleinen Gemeinden alleine keine Zukunft haben. Das Muskelspiel des Kantons steckt Einigen allerdings noch wie ein Stachel im Fleisch. «Wir hatten ja keinen Spielraum mehr. Aber jetzt ist es halt so.»
Der Niederöscher Gemeinderatspräsident Andreas Friedli ist über die Klarheit des Entscheids aber erleichtert.
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