Noah Veraguth war kein einfaches Kind. Die Schule liess er links liegen. Die Lehre brach er ab. Stattdessen erfand er schon als Kind Liedtexte und kreierte fiktive Albumtitel. Fantasie und Kreativität waren die Triebfedern des heute 25jährigen Sängers der Bieler Band «Pegasus». Aus medizinischen Gründen fiel ihm das Stillsitzen schon als Kind schwer. Noah Veraguth sagt: «Die Musik hat mir immer Kraft gegeben».
Vor der Musik war der Fussball
Die Bandkollegen von heute trafen sich schon früh. Als Kinder im gleichen Quartier spielten sie erst gemeinsam Fussball, ehe sie die gemeinsamen Vorlieben für die Musik entdeckten. Als achtjährige Knirpse schrummten Noah Veraguth und seine drei Freunde erste Akkorde. Sie waren berüchtigt als Quartierschrecks und lebten immer mehr den gemeinsamen Traum vom Musikmachen. Dieses Ziel haben Pegasus bis heute nicht aus den Augen verloren.
Sozialisiert durch Beatles und Zauberflöte
Das musikalische Elternhaus sei mitverantwortlich dafür, dass er heute die Musik zum Beruf gemacht hat, sagt Noah Veraguth. Das Stöbern in der Plattensammlung von Vater und Mutter brachte ihn auf den Geschmack: «Ich legte alle meine Aufmerksamkeit in die Musik». Der Erfolg von heute gibt ihm recht.