Der Gemeinderat der Stadt Bern sprach bei der Präsentation seiner Richtlinien viel vom Erhalten des Erreichten, von einem pragmatischen Vorgehen und von der Beschränkung auf das Machbare.
Es sei beispielsweise noch nicht klar, wie das letzte Woche vom Kanton vorgestellte Sparpaket genau aussehen werde, sagte Alexander Tschäppät. Aber: «Der finanzielle Druck kann Ansporn sein, um Projekte effizient anzugehen», sagte der Berner Stadtpräsident gegenüber dem «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis» von Radio SRF.
26 Massnahmen will die Berner Stadtregierung bis 2016 realisieren. Sie gliedern sich in vier Themenbereiche: Wohnen und Nachhaltigkeit, Freizeit und Erlebnis, Politik und Verwaltung sowie Arbeit und Bildung. In diesen vier Themenbereichen will die Stadtregierung Bern als Zentrum positionieren.
Unter anderem sollen die Einwohnerzahl in den nächsten Jahren zum Beispiel um mindestens 5000 Personen wachsen. Damit sollen auch die Steuereinnahmen zunehmen. Bern will den öffentlichen Verkehr ausbauen und die Grünzonen für die Stadtbewohner attraktiv halten. Die Stadtregierung ist zur Präsentation seiner politischen Ziele vollzählig angetreten.