Die Ausstellung in Burgdorf stellt die typischen, imposanten Skulpturen von Luginbühl aus – aber nicht nur. Auch feine Werke wie zum Beispiel Drucke und Kupferstiche sind zu sehen.
«Wir haben das Werk von Luginbühl konzentriert – wie ein Bouillonwürfel», sagt Brutus Luginbühl. Der Sohn von Bernhard Luginbühl half als Museumsleiter, die Werke für die Ausstellung auszuwählen.
Im Burgdorfer Schlachthaus sind auch Auszüge aus den Tagebüchern Luginbühls zu sehen. Er hinterliess mehrere hundert Bände. Erstmals wird zudem der Öffentlichkeit eine vier Meter lange Zeichnung präsentiert. «Mein Vater arbeitete etwa drei Jahre daran», sagt Brutus Luginbühl gegenüber SRF.
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Die Ausstellung im Burgdorfer Schlachthaus dauert vom 23. März bis am 23. November 2014.