Trotz der Fernsehübertragung ist für den Präsidenten des Organisationskomitees, Patrick Stampfli, der Anlass nicht als Werbung für seine Gemeinde gedacht. Düdingen sei kein Tourismusort. «Wir sind ganz einfach stolz, diesen Anlass durchführen zu können».
Er hofft auf ein Volksfest mit vielen Zuschauern, «wir hoffen auf etwa 3000 bis 4000 Zuschauern am Streckenrand». Auch die Primarschulen sind dabei. «Sie machen einen Sporttag mit Velorennen, bemalen die Strasse und blasen Ballone auf.»
Schwarzsee und nun Düdingen
Der Etappenplan
Das Fest ist jedoch teuer. Allein 60‘000 Franken zahlen die lokalen Organisatoren der Tour de Suisse, um Etappenort zu sein. Das lokale Gewerbe habe sie finanziell und mit Arbeit unterstützt, sagt Patrick Stampfli. «Ein Maler malte die Ziellinie, ein Baumeister stellte die Gitter auf.»
Auf dem Weg nach Düdingen fährt die Tour auch durch Ins, Murten, Tafers oder Schmitten. Düdingen ist nach Schwarzsee erst die zweite Zielankunft im Sensebezirk in der Geschichte der Tour de Suisse.