Heute haben die Freiburger Verkehrsbetriebe ihre Aktivitäten über mehrere Standorte verteilt. Überall braucht es Lagerräume und die gleichen Maschinen. «Das ist nicht effizient», sagt Vincent Ducrot, Direktor der TPF. Zudem seien die Gebäude veraltet.
«Mit dem neuen Betriebszentrum sparen wir mehrere 100‘000 Franken an Energiekosten.» Künftig werden die TPF ihre Züge selber warten können. Und auch jene der Bernischen BLS, jedenfalls bis 2025. Die BLS planen bis dann ein eigenes Wartungszentrum.
Immobiliengeschäft boomt
Die TPF haben kürzlich die Firma TPF Immobilien gegründet. Diese wird die alten Standorte verwalten. «Es sind zentrale Standorte, auf denen wir Wohn- und Arbeitsraum schaffen werden», erklärt Vincent Ducrot.
Alleine am Stadtrand und in Givisez werden an bester Lage 50‘000 Quadratmeter Land frei. Zuerst muss jedoch das neue Betriebszentrum stehen. Die Pläne liegen nun öffentlich auf, voraussichtlich Ende 2018 können die Räumlichkeiten bezogen werden.