Die Fondation Barry setzt sich für die Zucht und den Erhalt der Bernhardiner ein und wurde vor neun Jahren gegründet. «Dies ist der grösste Wurf, den es seit Bestehen der Stiftung gegeben hat», sagt Anja Ebener, Geschäftsleitungsmitglied der Fondation Barry.
Die fünf Weibchen und sieben Männchen waren bei Geburt zwischen 600 und 800 Gramm schwer. In der Zwischenzeit haben sie ihr Gewicht verdreifacht, wie Anja Ebener gegenüber «Schweiz aktuell» sagt. Der Vater der zwölf Bernhardiner ist Kurzhaar-Rüde Capone. Er wurde zur Zucht zwecks Blutauffrischung von Amerika in die Schweiz geflogen.
Ein Welpe wurde bereits auf den Namen Kaspar getauft. Die Namen der anderen Jungen werden in den nächsten Wochen festgelegt. Sie werden alle mit dem Buchstaben K beginnen. Die Welpennamen des letzten Wurfs hatten den Anfangsbuchstaben J. Die Namensvergabe verläuft alphabetisch.
Anfang nächste Woche dürfen die Welpen erstmals auf dem Rasen spielen.