Einer, der sein Fett wegbekam, sass am Donnerstagabend im Kongresshaus im Publikum. Stadtpräsident Erich Fehr ist nämlich selbst Fasnächtler. «Die Schnitzelbänke gehören dazu. Und es ist besser, wenn ein Politiker vorkommt, weil die Leute seine Arbeit sehen, als wenn keiner einen Witz über ihn macht.»
Fehr und seine Gemeinderatskollegen waren denn auch das grosse Thema – neben Geri Müller. Aber der dürfte in der ganzen Schweiz für Lacher gesorgt haben. Wo die Schnitzelbänke bei Müller jedoch schlüpfriger Natur waren, mussten Fehr und seine Gemeinderatskollegen fundamentale Kritik einstecken.
Der Zoff im Gemeinderat, die Vorwürfe der Amtsgeheimnisverletzung an Sozialvorsteher Beat Feuer und dessen Führungsschwäche in seinem Departement. All das wurde genüsslich durch den Satirewolf gelassen.