Ausgangspunkt für die Grossüberbauung ist der Neubau des Bahnhofes, da dieser nicht behindertengerecht ist. Die Freiburger Verkehrsbetriebe (TPF) bauen deshalb einen neuen Bahnhof, rund 200 Meter neben dem jetzigen.
Anschliessend entsteht auf dem Bahnhofareal nach und nach ein neues Stadtquartier. Die ersten Gebäude sollen in sechs bis sieben Jahren stehen, die letzten bis 2030.
Die TPF rechnen mit Investitionen von bis zu 800 Millionen Franken. Das sei gut investiertes Geld, sagt TPF-Direktor Vincent Ducrot im «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis» von Radio SRF: «Das neue Quartier gleich beim Bahnhof bringt uns neue Kunden und unserem Aktionär, dem Kanton, mehr Rendite, was den öffentlichen Verkehr günstig hält.»
Das Land, auf welchem die Grossüberbauung entsteht, umfasst rund 90'000 Quadratmeter und gehört grösstenteils den TPF. Heute stehen dort alte Industriebrachen und Lagerhäuser, welche abgerissen werden.