Vierzehn Jakobschafe besitzt Hobby-Züchter Christoph Neuhaus. Er hat sie aus Grossbritannien importiert und züchtet sie nun weiter. Vier davon zeigt er dieses Jahr an der BEA. Die Schafe hätten es verdient, bekannter zu werden, so Neuhaus: «Die Tiere sind genügsam, sie sind clever und haben einen harten Kopf», so der Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektor. Der grosse Stolz in seiner kleinen Herde ist der Bock Xerox mit seinen markanten Hörnern.
Für Christoph Neuhaus ist der Umgang mit Tieren ein guter Ausgleich für den Alltag als Regierungsrat. «So bleibe ich auf dem Boden», sagt er. Pro Tag wende er gegen eine halbe Stunde für die Schafe auf. «Am Wochenende ist es mehr. Und natürlich macht meine Frau sehr viel.»
An der BEA wird Christoph Neuhaus die Schafe mehrmals besuchen und selber vorführen. Dass das auch eine Show für ihn selbst sei, als Politiker, daraus macht Neuhaus keinen Hehl. Aber auch die Rasse der Jakobschafe würden davon profitieren, so Neuhaus.